„Varmt välkommen“ – Reiseimpressionen aus Lund in Schweden
In der Woche vom 29.05. – 3.06.22 besuchten 13 Schüler*innen der Jahrgänge Q2, Q1, EF, 10 und 9 in Begleitung von drei Lehrerinnen unsere Partnerschule in Lund. Wieder – wie schon beim Besuch unserer Schweden in Gelsenkirchen – waren die Schüler*innen in Gastfamilien untergebracht, eine einzigartige Möglichkeit, einen Eindruck vom schwedischen Alltagsleben in der Familie zu gewinnen.
Wir entschieden uns gegen die Anreise mit dem Flugzeug und für „green travel“ mit dem Zug, erster Höhepunkt war die Fahrt über die 17 km lange Brücke über den Öresund. Wahrlich sehenswert!
Vor Ort gab es ein interessantes Begleitprogramm, u. a. ein Besuch der Stadt Malmö – von dort werden uns die Schüler*innenführungen und der Besuch im „Disgusting Food Museum“ unvergesslich bleiben. Außerdem fuhren wir mit der Fähre zur Insel Ven, hier lebte und arbeitete der berühmte schwedische Astronom Tycho Brahe, dessen Wirkungsstätte mit dem Fahrrad angesteuert wurde.
Natürlich stand auch die gemeinsame Projektarbeit im Rahmen von Erasmus+ auf dem Programm. Die Schüler*innen beschäftigten sich in deutsch-schwedischen Arbeitsgruppen u.a. mit berühmten Persönlichkeiten beider Länder und bereiteten interessante Präsentationen vor. Dazwischen gab es deutsch-schwedische Leckereien, ebenfalls von den Schülern in Arbeitsgruppen hergestellt. Für Sprachanlässe war also immer wieder gesorgt.
Außerdem stand eine Reihe von Hospitationen in verschiedenen Fächern auf dem Programm. Alle Schüler*innen verfügen dort über ein Laptop – bald wird das auch bei uns keine Zukunftsmusik mehr sein – und arbeiten unter Einsatz ihrer Technik souverän. Alle Arbeitsprozesse geschahen wie selbstverständlich, teilweise konnte man den Eindruck gewinnen, man sei an einer Uni zu Besuch. Abgesehen von den gut ausgestatteten Unterrichtsräumen verfügt die „Gymnasieskolan Spyken“ über eine ganze Reihe von gemütlichen Arbeitsecken, eine Mediathek sowie eine große Bücherei. Überall ist es angenehm sauber und ordentlich, sodass wir uns richtig wohlfühlten.
Unser Erasmus+ – Projekt wird im nächsten Schuljahr fortgesetzt – interessierte Schüler*innen können sich gerne bei Frau Scheudoschi, Frau Fernandes oder Frau Cristea melden.
