Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen unter der Leitung der Landesbeauftragten Anne Petersdorf.

Die MINT- Klasse des 7. Jahrgangs nahm an dem Wettbewerb „Ein Blick über den Tellerrand…“  erfolgreich teil. Mit großem Interesse untersuchten die Schülerinnen und Schüler Lebensmittel wie Obst, welches oft lange Reisen zurücklegt, bis es im Supermarkt landet. Hierbei ging es um Zeiträume und Lagerbedingungen, da Obst und Gemüse oft unreif geerntet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernten durch kleine Experimente, dass sich durch Lagerbedingungen der Reifungsprozess beeinflussen lässt. Auch lernten sie das Licht Einfluss auf die Haltbarkeit hat und relevant ist für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln.

Im zweiten Schritt wurden die Schülerinnen und Schüler darüber informiert, dass das Plastik, mit dem die Lebensmittel verpackt sind, die Umwelt stark belasten. Laufend forschen die Fachleute an alternativen Verpackungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel dem „Bio-Plastik“. Dieses stellten die Schülerinnen und Schüler nach einer Anleitung selbst her und untersuchten dieses auf Vor- und Nachteile für den täglichen Bedarf.

Im letzten Schritt wurde nun untersucht, wie wir Menschen uns von der Industrie optisch täuschen lassen. Den Einfluss, den das Visuelle auf unsere Wahrnehmung von Essen hat, kann man gar nicht groß genug einschätzen. Essen, das besser aussieht, schmeckt besser, so das Fazit aus dem kleinen Experiment mit Lebensmittelfarbe, Joghurt und Mehlwürmern.