Besuch der evangelischen Kirche in der Marienfriedstraße in Gelsenkirchen
Heute hatten zwei unserer Religionskurse des 6. und des 7. Jahrgangs ein spannendes und lehrreiches Erlebnis. Wir besuchten die evangelische Kirche in der Marienfriedstraße in Gelsenkirchen, wo im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus eine Ausstellung der Weltreligionen stattfand.
Schon beim Betreten der Kirche spürten wir eine besondere Atmosphäre. Die Räume waren farbenfroh und mit interessanten Informationen zu verschiedenen Religionen geschmückt. Wir konnten uns einen Überblick über die Vielfalt der Weltreligionen verschaffen und mehr über ihre jeweiligen Traditionen, Rituale und Bräuche erfahren.
Es war faszinierend, die Ausstellungsstücke aus verschiedenen Kulturen zu sehen. Von buddhistischen Gebetsketten bis hin zu islamischen Gebetsteppichen gab es viele interessante Objekte, die uns Einblicke in den Glauben und die Spiritualität verschiedener Religionen gaben. Es war beeindruckend zu erkennen, wie ähnlich und gleichzeitig unterschiedlich sich die religiösen Praktiken und Überzeugungen weltweit gestalten.
Besonders bereichernd war auch die Möglichkeit, mit Vertretern der jeweiligen Religionsgemeinschaften ins Gespräch zu kommen. Sie standen uns geduldig Rede und Antwort, erklärten uns ihre Glaubensgrundsätze und beantworteten unsere Fragen mit viel Wissen und Verständnis.
Wir als Religionskurs haben durch diese Ausstellung nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern auch den Respekt und die Wertschätzung für andere Religionen vertieft. Es war eine wichtige Erfahrung, in einer Zeit, in der Rassismus und Intoleranz leider immer noch präsent sind, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weltreligionen hautnah zu erleben.
Mit neuen Eindrücken und Erkenntnissen kehrten wir in die Schule zurück. Die Ausstellung der Weltreligionen hat uns alle dazu ermutigt, offen für andere Kulturen und Glaubensrichtungen zu sein und aktiv gegen Rassismus einzustehen.
Wir sind dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften und freuen uns auf weitere Projekte, die uns helfen werden, einander besser zu verstehen und eine tolerante Gemeinschaft zu bilden.