Unser Erasmus Plus Projekt gemeinsam mit unseren schwedischen Partnern in Lund ist dieses Schuljahr bereits in die 2. Runde gegangen. Die erste Begegnung fand vom 12.03. bis 17.03. in Gelsenkirchen statt und die 2. Vom 07. bis 12.05. in Lund. Beide Austauschwochen fanden unter dem thematischen Schwerpunkt „Klima in Europa“ statt. So haben wir bei der Begegnung in Gelsenkirchen u.a. einen Upcycling-Workshop unter der Leitung von unserer Kunstkollegin Frau Möller veranstaltet, in dem alte Shirts zu Tragetaschen verarbeitet wurden, die Ausstellungen „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer in Oberhausen und „Foodprints – Nahrungsmittel und ihre Ökobilanz“ in der Dasa (Arbeitswelt Ausstellung Dortmund) besucht und eine gemeinsam eine Doku von Sir David Attenborough geschaut und diskutiert.

Bei unserem Besuch in Lund wurde das Thema vertieft, indem wir im Science Center selbst wissenschaftlich aktiv werden konnten und im Labor mit eigenen Augen beobachten konnten, welche chemischen Vorgänge die Erderwärmung vorantreiben. An der sehr fortschrittlichen Schule Spiken konnten wir erleben, wie bereits im Schultag Nachhaltigkeit gefördert wird, um auch im Schulalltag seinen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Ein Highlight der Reise war eine Führung durch das neue Stadtviertel „Brunshög“, dass ganz im Sinne von nachhaltiger Städteplanung konzipiert wurde und sich noch im Aufbau befindet. Als Pendant zur Ausstellung „Foodprints“ haben wir das „Disgusting Food Museum“ in Malmö besucht, in dem sehr anschaulich gemacht wurde, inwiefern kulturelle Essgewohnheiten sich auf die Umwelt und den eignen Organismus auswirken können.

Um einen genaueren Eindruck unserer Schwedenfahrt aus Schülersicht zu erhalten, empfiehlt es sich den Reiseblog von Michelle Hill (Q1) zu lesen:

Unsere Projektarbeit geht auch zwischen den Begegnungen weiter. Zu erwarten wir am Montag, den 05.06. Besuch von Dr.- Ing. Philip Biessey vom Lehrstuhl für Umwelttechnik der Ruhr-Universität Bochum, um in einem Hybridvortrag neue Technologien beim Recyclen von Kunststoff vorzustellen. Unsere schwedischen Partner werden per Zoom ebenfalls als Zuhörer dabei sein.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch unserer schwedischen Partner im kommenden Schuljahr, um unsere Kooperation fortzusetzen!